Ökomuseum der Vega von Almeria
Das Museumszentrum besteht aus drei Hauptsälen: „El Cortijo, eine Lebensweise“; „La Vega, eine Arbeitsweise“ und „El territorio del Bajo Andarax“.
In diesen Sälen kann der Besucher Gegenstände, Utensilien, Karren, Fotos und sogar Kleidung aus der damaligen Zeit besichtigen. Eine breite Palette von Gegenständen, die in vielen Fällen von Familien stammen, die ihr Leben und ihre Arbeit der almerischen Landschaft gewidmet haben.
Die Besucher des Museums können anhand von Nachbildungen von Nebengebäuden und Modellen traditioneller Gebäude eine Zeitreise in das Leben auf dem Lande in Almeria zu Beginn des 20. Jahrhunderts unternehmen.
All dies auf pädagogische und interaktive Weise für alle Zielgruppen. Das Museum verfügt auch über Mehrzweckräume und Ausstellungsflächen.
Interpretationszentrum des kulturellen Erbes
Dieses Interpretationszentrum des kulturellen Erbes von Almeria (C.I.P.) befindet sich auf dem Plaza Vieja auch Plaza de la Constitución genannt.
Der Eintritt zum Museum ist gratis und ihn ihm kann man die Geschichte der Stadt Almeria kennen und schätzen lernen. Es befindet sich mitten in der Altstadt und ist unterteilt in ein Erdgeschoss, das allgemeine Informationen bietet und in drei Etagen, die sich jeweils auf das Muslimische Almeria; das zeitgenössige christliche Almeria, und das Almeria von heute konzentrieren.
Es gibt eine interaktive Führung, bei dem der Besucher von den Persönlichkeiten, Denkmälern und den wichtigsten Ereignissen jeder historischen Zeitspanne begleitet wird. Ihm werden die wichtigsten Punkte erklärt, damit er versteht, was in jedem dieser historischen Momente geschah, wie sich das auf die Entwicklung der Stadt auswirkte, und welchen Einfluß es auf die aktuelle Kultur hatte.
Man hat auch für jede Epoche eine ‘Timeline’ kreiert, die die wichtigsten Passagen der Geschichte in Almeria, Spanien und der ganzen Welt vergleicht.
Darüber hinaus gibt es auf der oberen Terrasse einen Aussichtspunkt, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Plaza Vieja, den Hafen von Almeria und die beeindruckende Alcazaba der Stadt hat.
Die Schutzräume des Spanischen Bürgerkriegs
Geschichte der Schutzräume.
Almería: 52 Bombardierungen, 754 Bomben
Der Spanische Bürgerkrieg (1936–1939) prägte die Geschichte des gesamten Landes tiefgreifend. Obwohl Almería nicht direkt in die Kämpfe verwickelt war (es war die letzte Stadt unter der Kontrolle der Zweiten Republik), litt die Stadt unter Angriffen aus der Luft und vom Meer: 52 Bombardierungen, die militärische, strategische und sogar zivile Ziele verfolgten.
Besonders hervorzuheben ist der Angriff vom 31. Mai 1937 durch das deutsche Geschwader, bei dem 40 Menschen starben, 150 verletzt wurden und etwa 200 Gebäude zerstört wurden.
In diesem kriegerischen Kontext beschlossen die Bürger von Almería, unterirdische Schutzräume zu bauen und aktiv an deren Errichtung mitzuwirken, um sich im Falle eines Alarms vor Bomben zu schützen.
Almería wurde zu einem echten „Guernica“, jedoch leider ohne jegliche historische oder politische Aufarbeitung.
Ein Raum zum Leben
Von Oktober 1936 bis zum Frühjahr 1938 leiteten der Stadtarchitekt Guillermo Langle, der Wasserbauingenieur José Fornieles und der Bergbauingenieur Carlos Fernández den Bau von 4,5 km langen unterirdischen Galerien in 9 Metern Tiefe mit 67 Zugängen, um 34.144 Menschen aufzunehmen (damals hatte Almería etwa 50.000 Einwohner). Der Rest der Bevölkerung suchte Zuflucht in den natürlichen Schutzräumen der Eisenerzdepots der Andalusischen Bergbaugesellschaft und in den Höhlen von La Chanca.
Langle dachte an alles: an die Belüftung mit 100 Millimeter dicken Uralitrohren neben den Eingängen, die dem Wurf von Handgranaten standhalten konnten; an die Anordnung von Ein- und Ausbuchtungen, um Massenpaniken zu vermeiden und gleichzeitig als Schutzschild bei Explosionen zu dienen; an zwei Kupferdrähte zur Stromversorgung der Glühbirnen, die die Schutzräume beleuchteten; an eine Vorratskammer zur Lagerung von Lebensmitteln im Notfall; und sogar an die Einrichtung eines Operationssaals zur Versorgung der Verletzten.
Nach Kriegsende wurden die Eingänge mit einer Reihe rationalistischer Kioske verschlossen, die von Guillermo Langle entworfen wurden und Teil des städtischen Mobiliars wurden. Einige davon sind noch heute auf der Plaza Urrutia, der Plaza Conde Ofalia und der Plaza Virgen del Mar zu sehen, wobei letzterer stark umgestaltet wurde.
Die Schutzräume wurden nie wieder genutzt, doch die Galerien blieben erhalten und durchziehen die Stadt Almería wie eine Rückgratlinie.
DENKMAL ZUGÄNGLICH FÜR PERSONEN MIT EINGESCHRÄNKTER MOBILITÄT
DIE BESICHTIGUNGEN SIND GEFÜHRT. ES WIRD EMPFOHLEN, DIE EINTRITTSKARTEN IM VORAUS ZU KAUFEN. KONTAKTIEREN SIE JEDE FIRMA, UM DIE PREISE ZU ERFRAGEN.
Gitarrenmuseum ‘‘Antonio de Torres’’
¿Was ist das Gitarrenmuseum?
Das Museum der spanischen Gitarre ‘Antonio de Torres’ ist mehr als ein Museumsraum, es ist ein Ausstellungs- und Informationszentrum, das dem Besucher ermöglicht, auf unterhaltsame und einfache Art die wichtigsten Punkte eines der populärsten Musikinstrumente der Welt, der Gitarre kennen zu lernen.
Das in der Musikgeschichte weltweit am häufigsten hergestellte und gespielte Instrument stammt aus der Hand seines größten Wegbereiters, dem Saiteninstrumentbauer Antonio de Torres, der als Vater der modernenGitarre gilt.
Deshalb strebt die Kulturabteilung der Stadt Almeria, die treibende Kraft dieses Projekts, neben anderen Zielen an, dass die Besucher aktiv am Museum teilhaben und an dem kulturellen Leben in der Stadt Almeria.
Das Museum bietet seinen Besuchern viel mehr als eine einfache Aufreihung von Einzelteilen, es ist vielmehr ein überraschender, relevanter, didaktischer, interaktiver und attraktiver Kulturraum, zugänglich für jede Art von Publikum und Besucher.
Kunstmuseum Doña Pakyta
In den 1980er Jahren beschloß Francisca Díaz Torres – beim Volk als Doña Pakyta bekannt, der Stadt Almeria nach ihrem Tod das Haus zu schenken, das jahrelang ihr Zuhause war, damit es in ein kulturelles Zentrum und Dauerausstellungsraum verwandelt werden sollte. Ein einzigartiges Haus von nördlicher Schönheit, erbaut im Jahr 1928 von dem Architekten Guillermo Langle im Auftrag von Antonio Gonzalez Egea, und bei den Bewohnern Almerias bekannt als ‘Casa Vasca’ – das baskische Haus.
Im Mai 2014 wurde das Haus, das sich am Ende des Paseo befindet zum Teil des städtischen Erbes und man begann mit den Arbeiten zur Umgestaltung des Erdgeschosses und der ersten Etage des Hauses für den neuen Verwendungszweck: Sitz des ersten Kunstmuseums in Almeria zu sein. Eine neue kulturelle Einrichtung, durch die Dank der Synergie zwischen städtischen Konsistorium und der Kunststiftung “Fundación de Arte Ibañez Cosentino” der Besucher die Möglichkeit hat, ein breites Spektrum der Kunst in Almeria von den 1880er bis zu den 1970er Jahren zu genießen.
Yacimiento arqueológico Barrio andalusí
Un poco de historia
En el año 2008 surge un proyecto para la regeneración del Casco Histórico de Almería llamado “Proyecto Urban” dentro del cual se tenían previstas una serie de actuaciones en la adecuación y equipamiento de las Cuevas del antiguo Mesón Gitano (ya derruido en los años 80), así como una serie de obras de regeneración del entorno de la Alcazaba. Entre estas actuaciones estaba la construcción de un nuevo centro vecinal para darle servicios al barrio, junto con la prolongación de la calle Fernández, creando un nuevo vial que conectase la Alcazaba con el barrio de Pescadería y la Chanca.
Pero en el año 2014, los trabajos de arqueología previos a las obras de remodelación sacaron a la luz un gran descubrimiento para la ciudad de Almería. Bajo los restos del antiguo hotel del Mesón Gitano y cubierto por varias toneladas de tierra, se descubrió una serie de casas que tenían buen estado arqueológico, tomándose la decisión de mantener el yacimiento para disfrute de los ciudadanos. Así empezó el proyecto del hoy terminado Yacimiento arqueológico Barrio andalusí.
Exposiciones fijas:
Yacimiento arqueológico barrio medieval del S.XI - XIII
Colección de piezas arqueológicas sobre la vida cotidiana del yacimiento arqueológico y el llamado “tesorillo” 33 monedas de oro de época almorávide propiedad del Ayuntamiento de Almería.
Exposición fotográfica de Carlos de Paz con fotografías realizadas durante la excavación arqueológica del año 2014
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Kunstzentrum Museum von Almeria
Der Gebäudekomplex, der früher das ehemalige Preventorium des Christuskindes war, bestand aus zwei verschiedenen Gebäuden: das Einfamilienhaus von Jose Batlles, 1927 erbaut udn 1943 renoviert und die Galerien und Nebengebäude, die 1944 von der Tuberkulose-Stiftung gefördert wurden. Das Wohnhaus wird von der Avenida de Ntra. Sra. de Montserrat begrenzt. Die Galerien im Erdgeschoss, zum Garten hin offen, beherbergen die Schlafzimmer der Jungen und die in der oberen Etage die der Mädchen. In der Zeit, in der das Wohnhaus Teil des Preventoriums war, befanden sich in ihm die Geschäftsleitung, die Verwaltung und die Klinik der Fürsorgeeinrichtung. Das Gebäude wurde 1966 geschlossen.
Von dem Gebäudekomplex ist nur das Haus von Jose Batlles erhalten das in der Tradition der Region gehalten ist, ausgehend von einem Plan von Guillermo Langle Rubio. Dem Gebäude wurde ein Nebengebäude für das Kunstzentrum Museum von Almeria hinzugefügt, das der Abteilung für Kultur der Stadt Almeria untersteht und 1998 eingeweiht wurde.
BEHINDERTENGERECHTER ZUGANG
Museum für zeitgenössischen spanischen Realismus (MuReC)
Das Museo del Realismo Español Contemporáneo [MUREC] in Almería ist ein Projekt, das aus der Summe der Synergien entstanden ist, die seit 2012 die Diputación de Almería mit der Fundación de Arte Ibáñez Cosentino im Rahmen des Engagements beider Institutionen für Kunst und Kultur verbindet, sowie aus der engen Beziehung, die seit mehr als zwei Jahrzehnten die realistischen Künstler Antonio López García (Tomelloso (Ciudad Real), 1936) und Andrés García Ibáñez (Olula del Río (Almería), 1971) verbindet. Das MUREC in Almería wurde am 15. März 2024 eröffnet.
Das MUREC befindet sich im ehemaligen Königlichen Krankenhaus Santa María Magdalena, einem von der Diputación de Almería restaurierten und renovierten Gebäude, und beherbergt eine ständige Sammlung von 271 Kunstwerken, die zwischen 1890 und 2023 von 134 spanischen Künstlern geschaffen wurden. Die von der Ibáñez-Cosentino-Kunststiftung eigens für diesen neuen öffentlichen Kulturraum geschaffene Sammlung ist sowohl aufgrund ihres Diskurses - Realismus als roter Faden - als auch aufgrund der vertretenen Künstler einzigartig und außergewöhnlich.
Das MUREC erstreckt sich über zwei Etagen und verfügt über 11 Säle, in denen die ständige Sammlung des Museums ausgestellt wird. Eine nach chronologischen Kriterien geordnete Sammlung, die es dem Besucher ermöglicht, die Entwicklung des Realismus als ästhetische Option und künstlerisches Konzept über mehr als ein Jahrhundert hinweg kennenzulernen.
Die ersten sechs Räume des Museums befinden sich im Erdgeschoss. Hier wird nicht nur das MUREC vorgestellt und erklärt, warum es sich in Almería befindet, sondern es beginnt auch eine Reise durch die Entwicklung des spanischen Realismus vom Ende des 19. Eine Reise, auf der die Anwesenheit von Künstlern wie Sorolla, Beruete, Pinazo, Ramón Casas, Rusiñol, Mir, Gonzalo Bilbao, Benedito, Zuloaga, Mariano Benlliure, López Mezquita, Antonio Fillol, Romero de Torres, Julio Antonio, Mateo Inurria, Morcillo, Capuz, Gustavo de Maeztu, Zubiaurre, Solana, Ramón Gaya, Cristóbal Ruiz, Sunyer, Vázquez Díaz, Rosario de Velasco, Juan Cristóbal, Romero Ressendi, Eduardo Vicente, García Donaire, Xavier Valls, Campillo, Marisa Pinazo und Mallol Suazo, neben vielen anderen.
Im ersten Stock des Gebäudes befinden sich 5 Säle, in denen der Diskurs des Museums von den 1950er Jahren bis heute fortgesetzt wird. Mehr als 7 Jahrzehnte realistischer Kunst mit Werken von u.a. Antonio López Torres, Félix Alonso, Carmen Laffont, María Moreno, Esperanza Parada, Isabel Quintanilla, Amalia Avia, Francisco López, Julio López, Antonio López, Matías Quetglas, Antonio Maya, José María Mezquita Gullón, Juan José Aquerreta, José María Cuasante, Félix de la Concha, Jesús Ibáñez, Clara Gangutia, Roberto González, Golucho, Ignacio Mayayo, Andrés García Ibáñez, Joseba Sánchez Zabaleta, Cristina Megía, Eduardo Millán, Pepe Baena, Francisco Lafarga und Noé Serrano.
Archäologische Ausgrabungsstätte Puerta de Almería
Die 2006 eingeweihte Archäologische Enklave Puerta de Almería ist ein Zentrum, das einen Teil der Küstenmauer aus dem 10. Jahrhundert, die zum Kern der Medina und zur Zeit des Kalifats gehörte, und einen Teil des Tors, das diesen Mauerabschnitt bildete, integriert: die Puerta del Puerto. In diesem Zentrum ist auch eine kleine Fabrik für gesalzenen Fisch aus der Römerzeit erhalten.
Tafeln, audiovisuelles Material, illustrative Fotografien und Pläne zeigen den Ursprung der Stadt Almería (Almariyya), die zunächst Almariyyat-Bayana, das Seeviertel von Pechina (Bayyana) und Pechina das Verwaltungszentrum Cora war.
An der Ecke Calle de la Reina und Parque Nicolás Salmerón befindet sich das Interpretationszentrum Puerta de Almería, in dem die Überreste der Kalifatsmauer aus der Zeit der Gründung Almerías im 10. Jahrhundert und eine römische Salzfischfabrik zu sehen sind.
Weitere Informationen über Enclave Arqueológico Puerta de Almería finden Sie hier.
Andalusisches Zentrum für Fotografie (C.A.F.)
Das Andalusische Zentrum für Fotografie, das zum Kulturministerium der andalusischen Regionalregierung gehört, wurde 1992 gegründet, um die fotografischen Sammlungen des Imagina-Projekts aufzubewahren und gleichzeitig die Arbeit zur Förderung und Verbreitung der Fotografie auf nationaler und internationaler Ebene fortzusetzen.
Das Andalusische Zentrum für Fotografie bietet ein ständiges institutionelles Angebot zur Beschäftigung mit der Fotografie aus einer interdisziplinären Perspektive, in der die Behandlung und das Studium des Bildes aus verschiedenen Ansätzen untergebracht werden können.
Im Oktober 2007 wurde der neue Sitz des Andalusischen Zentrums für Fotografie im alten Liceo de Almería im historischen Zentrum der Stadt eingeweiht. Dieses Gebäude wurde renoviert und an die Bedürfnisse eines fotografischen Zentrums des 21. Jahrhunderts angepasst, das eine große Ausstellungsfläche von sechshundert Quadratmetern, Unterrichtsräume für Workshops, einen Digitalisierungsraum, eine Fotoausrüstung, eine Bibliothek, einen Vorführraum, ein Archiv, einen Laden und Verwaltungsbüros umfasst.
ZUGÄNGLICHES GEBÄUDE FÜR BEHINDERTE
Hier finden Sie weitere Informationen über das Andalusische Zentrum für Fotografie.

















